Berufsstolz: Wenn Können und Leidenschaft sich verbinden
Pflegende haben allen Grund stolz auf ihre wichtige Arbeit zu sein – und dennoch: sie nehmen Routinen wahr und jammern zu Recht über die Mangelbedingungen.
Im Vortrag sollen zunächst die elementaren Inhalte der Pflegearbeit dargelegt und die guten Seiten aufgezeigt werden, daneben wird es einen Blick auf die gesellschaftlichen Eindrücke geben. Auch die internationale Situation ist anders als in den deutschsprachigen Ländern.
Im zweiten Teil geht es dann um zahlreiche Ideen zur Verbesserung der Berufsidentität, der Wahrnehmung und damit auch um das Image des Pflegeberufes. Ohne Caring-Arbeit geht es nicht und wir haben die Entwicklungen selbst in der Hand.
Kurz-CV
Krankenschwester, Pflegewissenschaftlerin, Magisterabschluss Erziehungswissenschaften, langjährige Tätigkeit in der Pflege- Aus- und Weiterbildung, von 1995 bis 2015 im Institut für Pflegewissenschaft der Universität Witten/Herdecke, Promotion zum Thema Bettlägerig werden, Honorarprofessur der Mathias-Hochschule Rheine, Bearbeitung vieler Pflegethemen, Arbeitsschwerpunkte: Kommunikation in der Pflege (Patienten- und Familienedukation), Teamarbeit, Kollegiale Beratung, Mobilitätsförderung im Altenheim, Biografiearbeit, Sprache und Pflege, Hoffnung unterstützen, Lebensbilanz ziehen, Professionalisierung, Berufsstolz. Ende der 90er Jahre viele Tätigkeiten im Bereich Demenz, Entwicklungshilfeaktionen in Afrika.
Seit 8/2015 im Ruhestand. Zahlreiche Publikationen, vielfältige Gremienarbeit, mehrere Auszeichnungen, u.a. 2009 Bundesverdienstorden für Entwicklungen in der Pflege (www.angelika-zegelin.de).
Professorin Angelika Zegelin
Düsseldorf
emeritiert